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Ausgabe WS0607 - 3
Autor Gregor Bransky

Indische Chicken McNuggets oder auch Pakoras

Also dann, wir alle kennen dieses wunderbare schottische Restaurant (Tipp: Gemeint ist nicht Burger King) in dem sie leckeres Hünchen mit verschiedenstenSaucen verkaufen. Das und ‘ne Menge andere Köstlichkeiten kann man auch im Handumdrehen selber machen.

Man braucht dafür:
2 Tassen Mehl
2 Tassen Wasser
Currypulver
Chillipulver
1l Öl (zum Fritieren, also kein
Olivenöl)
Fleisch, Gemüse oder Früchte
nach Wunsch
1 Rolle Küchenpapier
1 kleinen Topf
und ein paar Küchenhandschuhe
oder eine Fritöse oder, wenn
man hat, eine Fondue Chinoise-
Foundueform


Den Teig rührt man wie folgt an: Man mischt das Mehl, Salz, Chilipulver und Curry und gibt nach und nach Wasserdazu, so dass ein glatter Schlagteig entsteht. Den Teig lässt man etwa 30Minuten ruhen. In der Zwischenzeitkann man das Fleisch und Gemüsehäckseln. Achtung! Die Stücke solltennicht größer sein als ein 2 Euro Stück. Sonst sind sie am Ende außen verbranntund innen nicht gut durch. Anschließend erhitzt man das Öl. Es ist heiß genug, wenn ein Tropfen Teigbinnen zwei Minuten goldbraun und knusprig wird.

Dannach spießt man das gewünschte Rohmaterial mit einer Gabel auf und hält es um die 3 bis 5 Minuten ins Öl, bis der Teig außenrum ein dunkles Goldbraun angenommen hat. Hierkommen, solltet Ihr mit einem Topfam Herd arbeiten, die Handschuhe ins Spiel. Tut Euch den Gefallen undzieht sie an - es kann ansonstendurchs spritzende Öl zu sehr hässlichen Verbrennungen kommen. Man kann sich auch mit eine Pfannensiebbehelfen.

Anschließend legt man die Pakoras kurz auf dem Küchenpaier ab, damitdieses das Fett aufnimmt (- dasist das, was sie beim Schotten nicht
machen). Abkühlen lassen und fertig sind dieselbgemachten McNuggets.

Für die Vegetarierfraktion unter uns sind Champignons zu empfehlen, doch gilt dabei Vorsicht: Riesenchampignonsrichtig hinzubekommen, erfordert einiges an Übung.
Als Tipp wenn für mehrere Leute zukochen ist und man selbst auch amTisch sitzen und nicht nur in der Küche stehen will: Stellt den Kram aufeinem Teller bei 50 Grad in den Backofen. Dann könnt Ihr das richtig auftragen.

Dazu kann man auch gut einen Quark-Joghurt-Dipp oder jede beliebige Sauceservieren. Auch Weintrauben sind überraschend lecker.

Am geselligsten wird‘s, wenn man sich in kleiner Runde mit einer Rohkost-und Fleischplatte und der SchüsselTeig um den entsprechenden Topf versammelt. Dann kommt echtes Raclette-Feeling auf.
Gregor Bransky